Anfang des Jahres 1974 wird TELENET, eine Tochtergesellschaft der BBN, vernetzt. TELENET bietet den ersten öffentlich zugänglichen paketvermittelten Datenkommuniaktionsdienst an und steht seit der Gründung 1973 unter der Leitung von Larry Roberts (zuvor bei der ARPA). Somit kann von TELENET, als ein kommerzielles ARPANET gesprochen werden.
Zur selben Zeit schlägt sich J.C.R. Licklider, der die Position von Roberts bei der ARPA/DARPA übernommen hatte, mit seinem ehemaligen Arbeitgeber BBN um die Herausgabe der IMP-Quellcodes. Diese waren für einen Verkauf des ARPANETs seitens der ARPA/DARPA unerlässlich. Der Verkauf bzw. die Abgabe der Verantwortung für das ARPANET war schon Jahre zuvor diskutiert worden.
Die ARPA war zu Beginn angetreten um die wichtigsten Rechnerkapazitäten in den führenden amerikanischen Informatikzentren miteinander zu verbinden und das war ihnen längst gelungen. Um nun aber den Betrieb des ARPANETs abzugeben wurden die Quellcodes der IMPs von BBN benötigt. BBN wiederum weigerte sich strikt gegen die Freigabe mit dem Argument der Code sei ständig verändert worden und man wolle es nicht riskieren überholte Software herauszugeben. Nachdem die ARPA aber damit drohte alle Aufträge die über BBN liefen an andere Unternehmen zu übergeben, erklärten sich BBN 1975 schließlich doch noch bereit die Codes herauszugeben.