Um die Forscher der ARPA zusammen zu bringen beruft Larry Roberts 1967 eine Konferenz in Ann Arbor, Michigan, zusammen. Dort schlägt Wesley Clark, einer der Forscher, vor das geplante Netzwerk durch so genannte „Interface Message Processors“ (IMPs) verwalten zu lassen. Die IMPs sollen hierbei den eigentlichen Rechnern vorgeschaltet werden.
Larry Roberts trägt anschließend sämtliche Ideen zusammen und bringt sie in seinen Plan für das ARPANET ein, um diesen anschließend auf einer Konferenz vorzustellen. Bei dieser ACM-Konferenz (Association for Computing Machinery) treffen Donald Davies von der RAND Corporati,
Paul Baran vom National Physical Laboratory (NPL) und Larry Roberts von der ARPA zum ersten Mal aufeinander und werden dort auch erstmals auf die Forschungsarbeit der jeweils beiden anderen aufmerksam. Larry Roberts nimmt Donald Davies Ansatz für paketvermittelte Netzwerke sofort in seinen Plan für das ARPANET mit auf. Während der Konferenz beschließt Roberts ebenfalls die geplante Übertragungsgeschwindigkeit des bevorstehenden ARPANET von 2,4 Kbps auf 50 Kbps zu erhöhen. Kurz nach der Konferenz startet die NPL unter der Leitung von Donald Watts Davies erfolgreich ein erstes Mini-Netzwerk mit Paketvermittlung.